Mit dreizehn muss man vom Zehner gesprungen sein und ein Mädchen geküsst haben, so viel steht fest. Am Ende dieses aufregenden Sommers ist Viktor glücklich, denn er hat es geschafft! Komisch, originell und herzerfrischend - der neue Roman von Martina Wildner, ausgezeichnet mit dem "Peter-Härtling-Preis". Es sind die Hundstage. Die beginnen am 23. Juli, das ist Viktors 13. Geburtstag. Viktor geht jeden Tag ins Schwimmbad, denn Wasser macht glücklich. Außerdem gibt es … mehrnoch diese verflixte Wette, dass er bis zum Ende der Sommerferien vom Zehn-Meter-Turm gesprungen sein muss. Und plötzlich steht da dieses Mädchen mit den roten Haaren auf dem Zehner, das den schönsten Kopfsprung macht, den Viktor je gesehen hat: Deborah. Dieser Sommer ist voller Rätsel: Wer verdammt noch mal steckt hinter den anonymen Briefen, wer ist Asset-moc? Alles, was in diesem außergewöhnlichen Sommer passiert, hält Viktor in seinem Tagebuch fest. Nur hier kann man nachlesen, was er über seinen Vater denkt, der so viel über Sterne weiß und als Taxifahrer arbeitet, und über seine Mutter, die vor einiger Zeit ausgezogen ist. Und dass Viktor die Hoffnung nicht aufgibt, weil er weiß, dass sich seine Eltern noch in einer Million Jahren lieben werden. Am Ende der Geschichte, so viel sei verraten, ist Viktor ein Held, weil er ganz cool gesprungen ist, weil er fast alles aufgeklärt hat und weil er Deborah küsst, als er am 11.8. um 21.53 Uhr eine Sternschnuppe sieht. weniger